Pontifikalamt zum Hochfest Kreuzerhöhung – Titelfest des Deutschen Ordens in der Deutschordenskirche
Das Fest der Kreuzerhöhung ist das Titelfest des Deutschen Ordens, dessen Erkennungszeichen das schwarze Kreuz auf weißem Grund ist und seit den Anfängen im 13. Jahrhundert Symbol für die Brüder und Schwestern des Ordens. Das Kreuz steht für Erlösung, Hoffnung und Liebe Gottes und gilt als Wegweiser für die Mitglieder, ihr Leben vorbildlich zu gestalten und im Sinne des Ordens zu wirken. Bei der Kreuzerhöhung wird das Kreuz als Zeichen der Solidarität und des Glaubens besonders verehrt und erinnert die Ordensgemeinschaft daran, unter diesem Zeichen Menschen zu helfen und zu Christus zu führen.
Am Sonntag, den 14. September 2025, fand in der Deutschordenskirche in Wien das feierliche Pontifikalamt zum Titelfest des Deutschen Ordens anlässlich des Festes der Kreuzerhöhung statt. Das Hochamt wurde von S.E. Hochmeister Generalabt Frank Bayard zelebriert, der als geistlicher Leiter des Deutschen Ordens feierlich den Gottesdienst leitete und dabei auf die Bedeutung dieses besonderen Tages einging.
Als Co-Zelebranten wirkten Militärerzdekan Dr. Harald Tripp, Lic.iur.can., LL.M., Ordinariatskanzler des Österreichischen Militärordinariats in Wien, sowie Militärdekan, Bischofsvikar MMag. DDr. Alexander M. Wessely LL.M. und geistlicher Beirat beim Deutschen Orden, mit. Beide begleiteten das Pontifikalamt würdevoll und unterstützten S.E. Hochmeister Generalabt Frank Bayard bei der feierlichen Liturgie.
Im Anschluss an das Pontifikalamt lud der Herr Hochmeister zu einem Empfang in seine Räumlichkeiten ein. Diese Gelegenheit bot den anwesenden Gästen einen wertvollen Rahmen für einen interessanten und lebhaften Austausch. In persönlicher und dennoch festlicher Atmosphäre konnten Mitglieder des Ordens, geladene Persönlichkeiten und Freunde des Hauses Gespräche führen, Netzwerke pflegen und gemeinsame Anliegen vertiefen.
Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine würdige und zugleich herzliche Stimmung aus, die den Geist des Deutschen Ordens und seine lebendige Gemeinschaft unterstrich. Sie war ein gelungenes Beispiel für das feierliche Miteinander von Glauben, Tradition und modernen Begegnungen im historischen Rahmen der Deutschordenskirche in Wien.
